Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com

Technologiebereich

Im Technologiebereich tätig sind aktuell die Forschungsgruppen der Profes. Göbel, Groth, Scheidt und Peinl, sowie Prof. Weber auf der Schnittstelle von Recht und IT. 

Prof. Göbel leitet die Forschungsgruppe „Multimediale Informationssysteme“ am iisys und ist spezialisiert auf die Auswertung großer Datenmengen mit geografischem Bezug, insb. für digitale Mobilität. Mit den Projekten MobiDig und Smart Mobility Oberfranken hat er jüngst einen großen Pool an Daten aufgebaut und das Know How in diesem Bereich vertieft. 

Prof. Scheidt leitet die Forschungsgruppe „Analytische Informationssysteme“ am iisys und ist Experte für Datenanalysen im Bereich Gesundheitsdaten. Mit seinem Migräneradar hat er für bundesweite Aufmerksamkeit gesorgt und in mehreren Anschlussprojekten z.B. Clusterkopfschmerzen oder seltene Krankheiten erforscht. Aktuell ist er am bundesweiten Kopfschmerzregister der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) beteiligt und wertet dort Daten zu anfallartigen Kopfschmerzen aus.

Dieses Projekt wird in Kooperation mit Prof. Weber durchgeführt, die viele Projekte im iisys aus juristischer Sicht begleitet und dort Compliance-Aspekte und insb. den Datenschutz untersucht. Sie leitet die Forschungsgruppe „Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT“. Durch ihre Expertise werden KI-Projekte auch juristisch abgesichert und spätere Probleme vermieden. Aktuell ist sie z.B. im Gaia-X Programm im Projekt iECO und dem Programm „Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme“ mit dem Projekt REIF engagiert. 

Prof. Groth ist Spezialist für Computer Vision und wendet seine Kenntnisse insb. im Bereich Robotik an. Aktuell forscht er an der Erschließung von Gehirnströmen mittels EEG als neue Form der Mensch-Computer-Schnittstelle sowie der KI-gestützten Auswertung multimodaler Daten aus Sensoren für Baufahrzeuge. 

Prof. Peinl besetzt das Lehrgebiet „ressourceneffiziente künstliche Intelligenz für Textverständnis“ und leitet die Forschungsgruppe Systemintegration am iisys. Er forscht u.a. an Technologien für Sprachassistenten wie Sprachsynthese, Spracherkennung und Question Answering. Aktuell arbeitet er u.a. im EFRE Technologietransferprojekt „Digitale Transformation des Mittelstands mit künstlicher Intelligenz“. 

Erweitert wird die Kompetenz durch weitere Experten aus der Fakultät Informatik. Dort verfügt z.B. Prof. Leuoth über umfangreiches Wissen im Bereich Datenanalyse mit Spark und Computer Vision und nutzt Deep Learning z.B. für die Objekterkennung im Bereich autonomes Fahren. Prof. Spangenberg besetzt das Lehrgebiet Data Science und rundet damit das breite Angebot an vorhandenem Technologiewissen ab. 

Technologien im KI AWZ
Themenauswahl des KI-Anwenderzentrums vom Technologiebereich (innen, gelb) zu anwendungs-orientierten Verfahren (blau) hin zu den Anwendungsgebieten (außen)

Anwendungsbereich

Im Anwendungsbereich tätig sind die Forschungsgruppen von Profes. Wolff (Ing.), Wagener, Wengler und Riedel (BWL). 

Prof. Wolff leitet die Forschungsgruppe „Innovative Gesundheitsvorsorge“ am iisys und evaluiert aktuell im Rahmen des Projekts puls.netz Produkte, die KI nutzen, um Pflegekräfte bei ihrer Arbeit zu entlasten und zu unterstützen. 

Prof. Wengler und Prof. Riedel führen gemeinsam die Forschungsgruppe „Empirical Research and User eXperience“ und erforschen dort die Nutzerakzeptanz digitaler Produkte, insb. im Kontext autonomen Fahrens. Dazu setzen sie KI-Verfahren z.B. für die Analyse der Augenbewegungen (Eye Tracking) oder die Gehirnstromanalyse (EEG) ein. 

Die Professoren Wagener (Marketing) und Zöllner (Medien), sowie Markus (digitale Verwaltung) werden im Rahmen ihrer Forschungstätigkeiten ebenfalls im KI-Anwenderzentrum mitwirken. 

Prof. Wagener ist Experte für den Einsatz von KI im online Marketing und als deutschlandweit gefragter Redner sowohl forscherisch als auch persönlich stark in den sozialen Medien vertreten. 

Prof. Zöllner untersucht als Mediendesigner die Möglichkeiten mittels KI Informationen im kulturellen Kontext besser an die Menschen zu vermitteln zu können. Seine Projekte laufen oft in Kooperation mit Museen und führen zu eindrucksvollen Exponaten. Aber auch seine Bewegungsanalysen mittels Human Pose Estimation für die Hofer Symphoniker sind ein gutes Beispiel dafür, wie KI-Verfahren unmittelbar Nutzen stiften können. Prof. Markus besetzt das Lehrgebiet „Digitale Verwaltung mit Schwerpunkt angewandte Künstliche Intelligenz“ an der Hochschule Hof und ist neben ihrem Engagement im Kompetenzzentrum digitale Verwaltung hinaus auch im KI-AWZ tätig, wo sie durch ihr Wissen z.B. die Zusammenarbeit mit dem bayerischen Landesamt für Steuern unterstützt.

i